Der Jacomet Ski

  
Fahrfreude liegt in der Leichtigkeit. 
Meine Ski-Philosophie legt den Fokus auf das Erlebnis des Gleitens durch die Kurve, auf die Linienwahl, auf den Rhythmus. Trotz wenig Kraftaufwand soll der Ski ein grosses Energiepotenzial entfalten können und in jeder Situation Vertrauen schenken. 

 

Der Leitfaden

 

Eine Marke ist für mich dann wertvoll, wenn sie in ihrem Tun sorgsam und in ihrer Kommunikation ehrlich ist. Diese Überzeugung verpflichtet und verlangt nach konsequentem Handeln, darum entwickle und produziere ich alle Ski in Eigenregie. 
Die Faszination liegt darin, den Wertvorstellungen, die ich mir auferlegt habe, unausweichlich zu folgen und der Sinnhaftigkeit aller Handlungen auf den Grund zu gehen. 
Kein einfacher Weg, weil er alles verlangt, aber für mich der spannendste und am Schluss der souveräne. 
Die wesentliche Herausforderung ist, die gewünschte Performance und die absolute Fahrfreude zu erreichen, verbunden mit einem sorgsamen, umweltschonenden Produktionsprozess, angetrieben durch ständige Innovation. Im besten Fall ergibt das eine einzigartige Aura, die weit über das Produkt hinaus strahlt und für Authentizität sorgt. Die Marke ist dann wertig und zukunftsfähig. 

Das Designkonzept


Design ist mehr, Design ist alles. Dieter Rams hat es schon in den 70er Jahren auf den Punkt gebracht, seine 10 Thesen für gutes Design sind auch unter heutigen Umständen zukunftsweisend. Die Frage ist nicht, ob man sie kennt, sondern, ob man entsprechend konsequent agiert. Meine Unabhängigkeit ermöglicht mir die bedingungslose Radikalität. Zeitloses Design ist nämlich in höchstem Mass undemokratisch. 

Die sorgsame Produktion

 

Eine in der heutigen Zeit vertretbare, sorgsame Produktion beginnt für mich mit der Wahl und dem Einsatz des Materials.  Mit verschiedenen Massnahmen reduziere ich die Menge an Produktionsresten massiv. 
So stelle ich zum Beispiel die Skikerne nach einem eigenen Verfahren her. Die Materialersparnis liegt im Vergleich zur Branche bei etwa zwei Dritteln. Bei den Seitenwangen verwende ich Eschenholz und verzichte auf die üblichen Anwendungen aus Kunststoff.

Die aus Gummi, Carbonfasern und Titanal anfallenden Resten lasse ich in die Abstimmung des Skis einfliessen und reduziere sie somit fast auf Null. Üblicherweise werden Materialresten entsorgt. Die Beläge bestehen aus rezykliertem Material. 

Die beim Zuschnitt entstehenden Belagsresten sammle ich und stelle daraus in der Werkstatt Stühle und Sessel her.

Die Motivation

  

Der Faszination Ski bin ich früh erlegen. Seit vielen Jahren ist das Skifahren in unterschiedlichen Bereichen beruflich zum Inhalt geworden. Mit der eigenen Werkstatt, der täglichen Auseinandersetzung mit jedem Detail der Herstellung, dem Testen und Weiterentwickeln sind die Voraussetzungen geschaffen um konsequent und innovativ voran zu schreiten und Design als ganzheitlichen Prozess zu leben. 


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